Altstadt Hamburg - Corona Tour durch Deutschland - 5

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07.09.2020 Altstadt Hamburg

Wir frühstücken um 8:00 Uhr und sitzen dieses Mal an einem Hochtisch. Das ist angenehmer als gestern, wo wir irgendwie so mittendrin gesessen haben. Hier müssen wir übrigens unsere Frühstückszeit anmelden. Warum dann die Gäste aber nicht großflächig verteilt werden, sondern nur ein Teil des Raumes genutzt wird, erschließt sich wohl nur dem Hotelpersonal.

 

Heute wollen wir die Altstadt erkunden und laufen wieder ein paar Meter ab. Am Spiegel Hochhaus vorbei zur Nikolai Kirche, zum Rathaus über Brücken und Straßen.

Im Hof des Rathauses [↗], das heute für Publikumsverkehr geschlossen ist, posiert eine nicht mehr ganz junge Frau auf dem Brunnenrand und bedenkt nicht wie komische ihre Posen aus einem anderen Blickwinkel sind. Freya kommentiert das einem anderen wartenden Fotografen gegenüber mit „soviel wollte ich jetzt auch nicht sehen …“.

Kurz gucken wir auch bei Gudrun Sjöden rein. Freya hatte sich extra die Adresse rausgesucht. Aber sie ist nicht in Shopping Laune und obwohl Jürgen einen schönen Platz an der Sonne gefunden hat, geht es gleich wieder weiter.

 

Im Internet hat Jürgen Gebäude mit interessanten Treppenhäusern gefunden. Davon suchen und finden wir ein paar und ja, diese Blickwinkel sind wirklich eindrucksvoll.

Zu Mittag essen wir lecker im Lokal Picasso neben dem HSV Fan-Shop. Aber irgendwann ist die Luft raus und wir verbringen zwei faule Stündchen im Hotel. Jürgen will später noch mal mit Stativ losziehen und da brauchen wir einfach ein bisschen Pause.

 

Als wir dann losziehen ist unser Ziel das Chilehaus [↗] ganz in der Nähe. Hier essen wir mexikanisch. Lecker, scharf, günstig und laut. Nach dem Essen fotografiert Jürgen hier auch noch.

Zweimal fragt Jürgen, ob Freya jetzt noch Lust hat zur relativ neuen U-Bahn-Station an der Elbbrücke zu laufen. Also machen wir das.
Mittlerweile ist es ganz schön dunkel und wir laufen gefühlt ewig lang durchs Feld (naja eher noch unbebautes Brachland).

 

Schließlich kommen wir an. Auf unserer Straßenseite ist die U-Bahn-Station und gegenüber die S-Bahn. Dummerweise ist der Übergang zwischen den beiden wegen Bauarbeiten gesperrt. Freya hat keine Lust mehr und so begnügt sich Jürgen mit den Bildern der einen Station.

Zurück müssen wir nun auch die U-Bahn nehmen, obwohl die S-Bahn viel praktischer gewesen wäre. Wir fahren bis Jungfernsteg und dann mit einer anderen Linie zum Berliner Tor. Im Hotel hat Jürgen wieder mehr als 25.000 Schritte auf der Uhr.



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